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   BFH, 11.02.1994 - III R 117/93   

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BFH, 11.02.1994 - III R 117/93 (https://dejure.org/1994,1028)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1994 - III R 117/93 (https://dejure.org/1994,1028)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1994 - III R 117/93 (https://dejure.org/1994,1028)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 3 Abs. 1; AO 1977 §§ 165, 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; GKG § 13 Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Bestandskräftige Steuerbescheide - Musterprozesse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 390
  • NVwZ 1995, 416
  • BB 1994, 854
  • BB 1994, 998
  • DB 1994, 862
  • BStBl II 1994, 30
  • BStBl II 1994, 380
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 16.01.1980 - 1 BvR 127/78

    Durchsetzung von Leistungsansprüchen bei Nichtigerklärung eines Gesetzes

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Diese Wertung des Gesetzgebers ist nicht zu beanstanden (vgl. die zu § 79 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht ergangenen Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.; vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265; vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, und vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • BVerfG, 12.12.1957 - 1 BvR 678/57

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 5 EStG 1957

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Diese Wertung des Gesetzgebers ist nicht zu beanstanden (vgl. die zu § 79 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht ergangenen Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.; vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265; vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, und vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 41/88

    Berufung - Einkommensteuerbescheid - Klageantrag

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Es ließ offen, ob gesetzliche Neuregelungen, die je nach Ausgang der Musterverfahren vor dem BVerfG notwendig werden könnten, im Hinblick auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats zu § 165 AO 1977 (Hinweis auf Entscheidungen vom 9. August 1991 III R 48/90, BFHE 165, 162, BStBl II 1991, 868, und III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219) auch Tatsachen i. S. des § 173 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 wären.
  • BFH, 17.11.1987 - VIII R 346/83

    Beschluß des BFH - Antrag auf Ergänzung eines Beschlusses - Zweiwochenfrist -

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Für die vom Kläger beantragte Festsetzung des Streitwerts besteht ein Rechtsschutzinteresse, weil der Streitwert nicht eindeutig aus dem gestellten Sachantrag ermittelt werden kann (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., Vor § 135 Rdnr. 32 m. w. N.).
  • BVerfG, 07.07.1960 - 2 BvR 435/60

    Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme nach § 79 Abs. 1 BVerfGG

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Diese Wertung des Gesetzgebers ist nicht zu beanstanden (vgl. die zu § 79 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht ergangenen Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.; vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265; vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, und vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • BVerfG, 03.11.1965 - 1 BvR 62/61

    Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Diese Wertung des Gesetzgebers ist nicht zu beanstanden (vgl. die zu § 79 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht ergangenen Entscheidungen des BVerfG vom 12. Dezember 1957 1 BvR 678/57, BVerfGE 7, 194, 195 ff.; vom 7. Juli 1960 2 BvR 435, 440/60, BVerfGE 11, 263, 265; vom 3. November 1965 1 BvR 62/61, BVerfGE 19, 150, 166, und vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 130).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 48/90

    Vorläufige Steuerfestsetzung im Hinblick auf eine mögliche künftige gesetzliche

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Es ließ offen, ob gesetzliche Neuregelungen, die je nach Ausgang der Musterverfahren vor dem BVerfG notwendig werden könnten, im Hinblick auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats zu § 165 AO 1977 (Hinweis auf Entscheidungen vom 9. August 1991 III R 48/90, BFHE 165, 162, BStBl II 1991, 868, und III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219) auch Tatsachen i. S. des § 173 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 wären.
  • BFH, 28.02.1980 - IV R 154/78

    Nachprüfungsvorbehalt - Streitwertfestsetzung - Streitwert - Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 11.02.1994 - III R 117/93
    Gemäß § 13 Abs. 1 Satz 2 des Gerichtskostengesetzes ist der Streitwert auf 6.000 DM festzusetzen, denn der Antrag des Klägers bietet keine genügenden Anhaltspunkte, welche Bedeutung sich daraus für den Kläger ergibt (vgl. BFH-Beschluß vom 28. Februar 1980 IV R 154/78, BFHE 130, 130, BStBl II 1980, 417, zum Streit über einen Vorbehalt der Nachprüfung).
  • BFH, 14.05.2003 - XI R 21/02

    Vorläufigkeitsvermerk nach Erledigung des Rechtsstreits

    Diese Vorläufigkeitserklärung stellt --wohl entgegen der Auffassung des FG-- eine Änderung der bestandskräftigen Einkommensteuerbescheide dar (BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BFHE 173, 390, BStBl II 1994, 380).

    Die Voraussetzungen beider Bestimmungen liegen nicht vor; weder waren Tatsachen nachträglich gekannt geworden, noch war ein rückwirkendes Ereignis eingetreten (BFH-Urteil in BFHE 173, 390, BStBl II 1994, 380).

  • BFH, 06.10.1995 - III R 52/90

    Kostenentscheidung, wenn das BVerfG eine Norm für verfassungswidrig, aber für

    Diese Vorläufigkeitserklärungen hätten nicht erfolgen können, wenn die Klägerin den Steuerbescheid nicht (hier allein) wegen der Höhe des Grundfreibetrages angefochten hätte (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BFHE 173, 390, BStBl II 1994, 380).
  • BFH, 09.11.1994 - I B 12/94

    Passiver Rechnungsabgrenzungsposten für eine Ausgleichszahlung

    Leistung und Gegenleistung aus dem Vertrag müssen also zeitlich auseinanderfallen (vgl. z. B. auch BFH-Urteil vom 9. Dezember 1993 IV R 130/91, BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Bauer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 5 F 100; Schmidt/Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 5 Anm. 50 a).

    Fehlt es danach schon an einer nach dem Bilanzstichtag fortdauernden Leistungsverpflichtung der Klägerin gegenüber der S- GmbH, kommt es auf die weitere, von der Klägerin als grundsätzlich klärungsbedürftig angesprochene Rechtsfrage, ob für die Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens eine Mindestlaufzeit der Verpflichtung nach dem Bilanzstichtag das Merkmal einer "bestimmten Zeit" i. S. des § 5 Abs. 5 Nr. 2 EStG erfüllt, nicht mehr an (vgl. im übrigen hierzu z. B. BFH-Urteile vom 5. April 1984 IV R 96/82, BFHE 141, 31, BStBl II 1984, 552; in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Anm. 50 b, m. w. N.; Bauer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., F 125, m. w. N.).

    Auf die von der Klägerin weiter angesprochene und möglicherweise klärungsbedürftige Frage, ob Einnahmen vor dem Bilanzstichtag für eine zeitlich unbegrenzte Verpflichtung zu passivieren sind (vgl. hierzu BFH- Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 24. März 1982 IV R 96/78, BFHE 135, 483, BStBl II 1982, 643; BFH in BFHE 173, 393 [BFH 11.02.1994 - III R 117/93]), könnte in einem Revisionsverfahren aufgrund des streitgegenständlichen Sachverhalts keinesfalls eingegangen werden.

  • BFH, 07.03.2006 - X B 158/05

    Grundsätzliche Bedeutung - Würdigung von Tatsachen

    Diese Vorläufigkeitserklärung stellt eine Änderung der bestandskräftigen Einkommensteuerbescheide dar (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BFHE 173, 390, BStBl II 1994, 380).

    Die Vorschrift ist nur anwendbar, wenn die Ereignisse bereits eingetreten sind (BFH-Urteil in BFHE 173, 390, BStBl II 1994, 380).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.12.2012 - 6 A 10818/12

    Hinreichende Bestimmung der einheitlichen öffentlichen Einrichtung der zum Anbau

    Diese Änderung der Bescheide durch Vorläufigkeitserklärung (vgl. hierzu BFH, II R 117/93, BFHE 173, 390, juris) verhindert den Eintritt der materiellen Bestandskraft der Abgabenfestsetzung (BVerwG, VII C 31.72, BVerwGE 45, 106), soweit es um die Verfassungsmäßigkeit der §§ 10 und 10a KAG geht.
  • FG Niedersachsen, 15.12.2005 - 11 K 50/05

    Rechtmäßigkeit eines Einkommenssteuerbescheides und einer Einspruchsentscheidung;

    Danach ist zwar die gesetzliche Regelung als solche eine Tatsache, die vom Bundesverfassungsgericht festgestellte Verfassungswidrigkeit dieser Regelung jedoch nur eine anhand der Verfassungsgrundsätze gewonnene rechtliche Beurteilung dieser Bestimmung (BFH-Urteil vom 6. September 1962 V 166/59 U, BStBl III 1962, 494; Hessisches FG Urteil vom 9. Juli 1993 4 K 5441/92, EFG 1994, 598; FG München Urteil vom 3. September 1992 15 K 645/92, EFG 1993, 124; FG Baden-Württemberg Urteil vom 7. Oktober 1992 5 K 105/92, EFG 1993, 122; a.A. Niedersächsisches FG-Urteil vom 10. April 1992 VIII 314/91, FR 1992, 692; offen gelassen BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BStBl II 1994, 380; Urteil vom 11. Februar 1994 III R 50/92, BStBl II 1994, 389).

    Die Kläger hätten im Wege des innerhalb der Rechtsbehelfsfrist einzulegenden Einspruchs und gegebenenfalls mit anschließender Verpflichtungsklage dieses Begehren verfolgen können (FG Düsseldorf Urteil vom 18. März 1991 6 K 153/86, EFG 1991, 484; FG Nürnberg Urteil vom 20. Juli 1992 V 103/92, EFG 1992, 676, 677; FG Hamburg Urteil vom 29. Oktober 1998 II 158/98, EFG 1999, 318; vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BStBl II 1994, 380; Tipke in Tipke/Kruse a.a.O. § 165 AO Tz. 35; Seipl/Wiese Stbg 2005, 389, 395).

  • FG Köln, 12.06.2008 - 10 K 1820/05

    Verpflichtung zur Änderung eines Steuerbescheids in Gestalt eines

    Zwar ist die gesetzliche Regelung als solche eine Tatsache, die vom Bundesverfassungsgericht festgestellte Verfassungswidrigkeit dieser Regelung jedoch nur eine anhand der Verfassungsgrundsätze gewonnene rechtliche Beurteilung dieser Bestimmung (BFH-Urteil vom 6. September 1962 V 166/59 U, BStBl III 1962, 494; Hessisches FG Urteil vom 9. Juli 1993 4 K 5441/92, EFG 1994, 598; FG München Urteil vom 3. September 1992 15 K 645/92, EFG 1993, 124; FG Baden-Württemberg Urteil vom 7. Oktober 1992 5 K 105/92, EFG 1993, 122; a.A. Niedersächsisches FG-Urteil vom 10. April 1992 VIII 314/91, FR 1992, 692; offen gelassen BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BStBl II 1994, 380 ; Urteil vom 11. Februar 1994 III R 50/92, BStBl II 1994, 389 ).
  • FG München, 17.04.2007 - 6 K 598/05

    Erledigung eines Einspruchverfahrens durch Abhilfebescheid; zur abweichenden

    Die nachträgliche Beifügung eines Vorläufigkeitsvermerks nach § 173 Abs. 1 AO kommt dagegen nicht in Betracht, da die Ungewissheit i.S.d. Abs. 1 S. 1-2 keine Tatsache i.S.d. § 173 Abs. 1 AO ist; § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist deshalb nicht einschlägig, wenn das Finanzamt nach Erlass des Steuerbescheids von der Anhängigkeit eines Musterverfahrens i.S.d. Abs. 1 S. 2 erfährt (Urteil des BFH vom 14. Mai 2003 XI R 21/02, BFH/NV 2003, 1355 ; Urteil des BFH vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BStBl. II 1994, 380).

    In diesen Fällen liegt auch kein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 175 I Nr. 2 vor (BFH III R 117/93, aaO.).

  • FG München, 23.11.2005 - 1 K 170/04

    Zeitpunkt des Beginns einer Mitunternehmerschaft

    Hinzu kommt, dass der maßgebliche Feststellungsbescheid vom 10. Oktober 2000 hinsichtlich der Höhe des Gesamtgewinns der KG und damit auch hinsichtlich der Höhe der Sonderbetriebsausgabenabzugs bereits bestandskräftig ist, weshalb insoweit eine nachträgliche, die Bestandskraft durchbrechende Vorläufigkeitserklärung ausscheidet, weil eine Änderungsvorschrift hierfür nicht ersichtlich ist (vgl. BFH-Urteil vom 11. Februar 1994 III R 117/93, BStBl II 1994, 380 ).
  • FG Baden-Württemberg, 22.09.1995 - 9 K 284/91

    Voraussetzungen und wirksame Bekanntgabe eines Änderungsbescheids; Objektive

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  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2011 - 6 A 10870/11

    Vorläufige Festsetzung eines Ausbaubeitrags - Aufwandsverteilung bei

  • FG Hamburg, 10.11.1995 - V 108/92

    Rechtswidrigkeit eines Umsatzsteuerbescheides wegen Festsetzungsverjährung bzw.

  • BFH, 10.11.1994 - IV B 22/94

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Divergenz

  • FG München, 13.12.1995 - 1 K 1033/93

    Steuerliche Geltendmachung von Verlusten aus nebenberuflicher Tätigkeit;

  • FG München, 18.10.1995 - 1 K 2773/93

    Anerkennung von Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit;

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